Dienstag, 27. Dezember 2016

Trauer und Mitgefühl

Nichts sonst jetzt !
verordnet Katrin Göhring-Eckardt zwei Stunden nach dem Anschlag.
Dass man in diesem Land nicht mehr sagen darf, was man denkt, ist ja nicht
neu. Dass mir aber jetzt schon vorgeschrieben wird, was ich zu fühlen habe,
ist wirklich unfassbar und an Dreistigkeit kaum noch zu überbieten.
Es ist der Gipfel der Arroganz einer Frau, deren Schwärmerei für Migranten und
das Verhätscheln dieser Menschen, für mich nicht nachzuvollziehen ist.
Aber wahrscheinlich handelt es sich bei dem mutmaßlichen Täter des Anschlags
auf dem Berliner Weihnachtsmarkt auch nicht um einen Terroristen, sondern um
einen der vielen traumatisierten männlichen Flüchtlinge, die eigentlich zu
bedauern sind.
Also wieder einmal um einen tragischen Einzelfall.
 
 
 
Eigentlich sollte "mein" Seelenflügelgarten ein Ort sein, an den ich mich
zurückziehen kann. Ein Ort, der meiner Seele Flügel verleiht, an dem ich mich
von den schlechten Nachrichten, vom Chaos in dieser Welt erholen und Abstand
gewinnen kann. Aber selbst hier holt mich das Zeitgeschehen ein - selbst an
Weihnachten. Das Chaos macht eben vor nichts und niemandem halt. Es breitet
sich aus - immer mehr - immer weiter.
 
Was mich beschäftigt und beunruhigt, ist die Tatsache, dass unsere
Politiker-Elite, manche Journalisten und Medien, der einheimischen
Bevölkerung nahelegen wollen, ja keinen Zusammenhang zwischen dem
Anschlag und der massenhaften, illegalen Einwanderung aus Nordafrika,
Afghanistan und Arabien, herzustellen.
Wer also nicht zur Gruppe der Populisten, Rassisten, Hetzern, Rechtsradikalen
gehören will, der halte sich besser mit einer unerwünschten Meinung zurück.
Was mir allerdings auch auffällt, ist, dass sich die "Gutmenschen" nach diesem
Anschlag in tiefes Schweigen hüllen. Vielleicht kommen auch ihnen so
allmählich Zweifel an dieser never ending Willkommenskultur. Zugeben werden
sie das wohl kaum, könnten sie doch ihr Gesicht verlieren. Lieber weiter den
Kopf in den Sand stecken.
 
In Süditalien haben Flüchtlinge aus Afrika zwei ehrenamtliche Helfer in einem
Flüchtlingscamp als Geiseln genommen und gedroht sie umzubringen, falls sie
nicht mehr Geld bekommen. Das konnte man am 19.12. in einer britischen
Zeitung lesen. Hier werden solche Nachrichten von den Medien strengstens
verschwiegen - ja keine negativen Vorkommnisse über Flüchtlinge verbreiten !
 
Positive oder gute Nachrichten gibt es allerdings auch keine.
Es soll jetzt mehr Videoüberwachung geben !
Aha ! Und warum auf einmal ?
Ist vielleicht doch nicht alles so toll in diesem Land
wie man uns immer weismachen will ?
 
Nein, es waren keine fröhlichen und friedvollen Weihnachtsfeiertage.
Wie mag wohl das neue Jahr werden ?
 
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Montag, 26. Dezember 2016

Frohe Weihnachten ?

 Nein, es sind keine frohen Weihnachtstage.
Es waren eher düstere Tage angesichts dessen, was derzeit im Land und
in der Welt geschieht und was in Berlin geschehen ist.
  


 Dort, wo am 19. Dezember auf dem Weihnachtsmarkt an der Gedächtniskirche,
unschuldige Menschen diesem Wahnsinn zum Opfer gefallen sind und weitere
Menschen lebensbedrohlich verletzt wurden.
Dazu meint der Bundespräsident unseres Landes in seiner Weihnachtsansprache,
dass der Terrorismus  PLÖTZLICH  zu uns vorgedrungen sei. PLÖTZLICH ?
Wieso plötzlich ? War er nicht schon vorher da ? Waren all die Anschläge vorher
zu unbedeutend, als dass sie überhaupt erwähnenswert sind ?
Und wurde nicht lange genug vor Anschlägen gewarnt ?
Plötzlich also ? Was für ein Hohn ! Was für leere Phrasen !

"Man muss die glänzenden Phrasen entkernen,
um das Nichts darin kennen zu lernen."
~Wilhelm Fischer~
 
   
Katrin Göring-Eckardt meint:
"Wir lassen uns unsere Freiheit nicht von Terroristen und unsere Menschlichkeit
nicht von Populisten nehmen".
Sie freut sich ja auch ganz besonders über die "geschenkten" Menschen,
über diese Bereicherung und darauf, wie sehr sich unser Land verändern wird.
 
Ja, das Land hat sich verändert. So sehr, dass es nicht wieder zu erkennen ist.
Allmählich spüre ich so etwas wie Wut in mir aufsteigen.
Und die lasse ich mir auch von unserem Bundespräsidenten nicht ausreden !
Ich kann mir nicht erklären, was unsere Regierung mit diesem Land vorhat.
Ich erkenne keinen Sinn in deren Handeln. Was will unsere Regierung erreichen ?
Warum lassen sie all diese Menschen in unser Land ?
Ja, die Menschen sind auf der Flucht - nur vor was sind sie auf der Flucht ?
Kamen sie nicht aus Ländern, in denen sie bereits in Sicherheit waren ?
Warum wollen sie ausgerechnet alle in unser Land ?
Tag für Tag strömen weitere Menschen in unser Land.
Menschen, von denen man nicht wirklich weiß, wer sie sind, woher sie
tatsächlich kommen und was sie hier wollen.

Doch unsere Regierende macht weiter wie bisher - daran hat auch der Anschlag nichts
geändert und wer daran Kritik übt, wird als Hetzer, Rassist und Populist bezeichnet.
 




All das waren und sind weder guten Voraussetzungen für frohe Weihnachten
noch werden es gute Voraussetzungen für ein glückliches und
friedliches neues Jahr sein.
So, wie ich Frau Dr. A. Merkel einschätze, wird sie in ihrer Neujahrsansprache
sicher wieder den Spruch loslassen:
" Deutschland geht es gut" !

Deutschland geht es gut ?
Deutschland geht es nicht gut und es wird diesem Land auch in Zukunft nicht gut gehen.
Dafür ist es längst zu spät. Der Zug ist nicht nur für unser Land abgefahren,
sondern für ganz Europa. Es ist eine Schande, was diese Frau innerhalb kürzester Zeit
in Europa und diesem Land angerichtet hat.

Es ist wahrlich schwer zu ertragen !

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Sonntag, 25. Dezember 2016

Zurückgezogen

habe ich mich heute, am 1. Weihnachtstag, von meinem bisherigen Blog.
Jedenfalls für eine kürzere oder längere Weile.
 
 
 
 
Ich möchte ein wenig Abstand gewinnen von den anderen Blogs,
den Menschen, den anderen BloggerIinnen.
Die meisten sind auf einer anderen Wellenlänge.
Ich kann kaum Gemeinsamkeit erkennen.
Weder im Denken, noch im Handeln oder im Verstehen.
Menschen mit gleichen Interessen in sozialen Netzwerken zu finden,
scheint eher nicht möglich zu sein. Aber vielleicht liegt es auch in mir.
Ich bin eben zu eigenwillig und eigensinnig, als dass sich in den Weiten
des Netzes mal eben so Gleichgesinnte finden lassen würden.
  
Derzeit scheint es so, als hätte sich nicht nur das Land verändert,
sondern auch die Menschen. Sie scheinen klein geistiger zu werden,
weniger verständnisvoll. Sie scheinen die Realität zu verdrängen oder
der Meinung zu sein, dass nur ihre Meinung die einzig richtige ist.
Dialoge scheinen kaum noch möglich.
Es wird sofort abgeurteilt wenn jemand anderer Meinung ist oder eine
andere Sicht auf die Dinge hat - anders denkt.
Daher schreibe ich jetzt erst einmal hier weiter -
so ganz für mich alleine - hoffe ich jedenfalls.
 
*
 
Alles was das Böse benötigt,
um zu triumphieren,
ist das Schweigen der Mehrheit.
Kofi Annan
 
*
 
Und ich möchte nicht zu denen gehören, die schweigen.
 
 
~*~
 
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Samstag, 22. Oktober 2016

Sinnenglück

 
 
 
 
Friedrich von Schiller
 
Zwischen Sinnenglück und Seelenfrieden bleibt dem Menschen nur die bange Wahl.
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Montag, 17. Oktober 2016

Gelassenheit

 
 

Die Bescheidenheit glücklicher Menschen kommt von der Gelassenheit,
welche das Glück ihren Gemütern verleiht.
Rochefoucould
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Samstag, 15. Oktober 2016

Mondnacht

 
 
Monde und Jahre vergehen,

aber ein schöner Moment
 
leuchtet das Leben hindurch.


Franz Grillparzer
 
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Freitag, 14. Oktober 2016

Die Ruhe

 

 

 Die Ruhe ist die natürliche Stimmung eines wohlgeregelten, mit sich einigen Herzens.
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Mittwoch, 12. Oktober 2016

Innere Friede

 

 Das Höchste, was der Mensch besitzen kann, ist jene Ruhe, jene Heiterkeit, jener innere Friede,
die durch keine Leidenschaft beunruhigt werden kann.
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Dienstag, 11. Oktober 2016

Am ruhigen Fluss

 
 
 
Am ruhigen Fluss
ist das Ufer
voller Blumen
 
 Chinesisches Sprichwort
 
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Montag, 10. Oktober 2016

Die Zeit bringt Rat

 
 
 
 
Die Zeit bringt Rat !
 
Erwart’s in Geduld !
Man muss dem Augenblick
auch was vertraun.
 
Friedrich von Schiller
 
~*~
 
 
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Sonntag, 9. Oktober 2016

Geh in den Garten !

Geh in den Garten
und höre auf die Stille
zwischen den Geräuschen:

 
 
 
Dies ist die wahre Musik
der Natur.

 
 
 
 
Japanische Weisheit
 
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Samstag, 8. Oktober 2016

Vergiss sie !

 

 
Wirf deine Gedanken wie Herbstblätter
in einen blauen Fluss,
schau zu,
wie sie hineinfallen

 
 
 und davontreiben -
und dann:
vergiss sie.
 
Zen-Weisheit
 
~*~
 
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Freitag, 7. Oktober 2016

Ich will den Herbst !

 

 
Der Herbst fängt an. Ich sehe es im Garten,
an den Bäumen und Büschen.
Ich spüre es an der Luft und den eigenen Gliedern.
Der Sommer ist unwiderruflich vorbei.
Gegen der Herbst ist kein Kraut gewachsen.
 
 
 
 
Aber der Herbst ist schön und
Kann so reich an Farben sein.
Die letzten Freuden des Lebens sind stiller,
aber auch tiefer.
So will ich den Herbst
Ruhig zu mir kommen lassen.
Phil Bosmans
 
~*~
 
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Mittwoch, 5. Oktober 2016

Von heimlichen Rosen

 
 
 
Oh,  wer um alle Rosen wüsste,
die rings in stillen Gärten stehn
oh,  wer um alle wüsste, müsste
wie im Rausch durchs Leben gehn.
Du brichst hinein mit rauhen Sinnen,
als wie ein Wind in einen Wald
und wie ein Duft wehst du von hinnen,
dir selbst verwandelte Gestalt.
Oh,  wer um alle Rosen wüsste,
die rings in stillen Gärten stehn
oh,  wer um alle wüsste,  müsste
wie im Rausch durchs Leben gehn.
Christian Morgenstern
 
~*~
 
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Montag, 3. Oktober 2016

Das stille Selbst

 
In dem lärmendsten Gewühl,
mitten unter den Berauschungen des Lebens,
die man sonst Glückseligkeiten zu nennen pflegt,
waren mir doch immer jene Augenblicke die süßesten,
wo ich in mein
 
stilles Selbst
 
zurückkehrte und in dem heitern Gefild
meiner schwärmerischen Träume herumwandelte
und hier und da eine Blume pflückte.
 
~Prentice Mulford~
 
~*~
 
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Sonntag, 2. Oktober 2016

Glück ist

 
 
 
 
Glück ist
die
Fähigkeit
zum
Verzicht.
 
Seneca
 
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Freitag, 30. September 2016

Glückseligkeit

 
Das größte Glück des Menschen ist,
dass er selber Urheber seiner Glückseligkeit ist,

 
wenn er fühlt, das zu genießen,
was er selber sich erworben hat.
 
~Immanuel Kant~
 
~*~
 
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Mittwoch, 28. September 2016

Glück ist ein Geheimnis

 
 
Glück ist ein Geheimnis.
Es beinhaltet alles, was das Leben lebenswert macht.
Wer das Geheimnis lüftet, und erkennt was Glück bedeutet,
dessen Seele wird augenblicklich glücklich sein.
 
© Ursula Evelyn

 
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Dienstag, 27. September 2016

Die Stille der Seele

 
 
Die größte Offenbarung
ist
die STILLE der SEELE
 
~Chinesisches Sprichwort~
 
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Donnerstag, 15. September 2016

Die Tasse

Eines Tages kam eine Schülerin zum Meister. 
 
 
Sie hatte schon so viel von dem weisen Mann gehört, dass sie unbedingt
bei ihm studieren wollte. Sie hatte alle Angelegenheiten geregelt,
ihr Bündel geschnürt und war den Berg hinauf gekommen,
was sie zwei Tage Fußmarsch gekostet hatte.

Als die junge Frau beim Meister ankam, saß der im Lotussitz auf dem Boden

und trank Tee. Sie begrüßte ihn überschwänglich und erzählte ihm,
was sie schon alles gelernt hatte. Dann bat sie ihn, bei ihm weiterlernen zu dürfen.

Der Meister lächelte freundlich und sagte: "Komm in einem Monat wieder."

Von dieser Antwort verwirrt, ging die junge Frau zurück ins Tal.
Sie diskutierte mit Freunden und Bekannten darüber,
warum der Meister sie wohl zurückgeschickt hatte.
Einen Monat später, erklomm sie den Berg erneut und kam zum Meister,
der wieder Tee trinkend am Boden saß.

Diesmal erzählte die Schülerin von all den Hypothesen und Vermutungen,
die sie und ihre Freunde darüber hatten, warum er sie wohl fortgeschickt hatte.
Und wieder bat sie ihn, bei ihm lernen zu dürfen.

Der Meister lächelte sie freundlich an und sagte: "Komm in einem Monat wieder."

Dieses Spiel wiederholte sich einige Male.
Es war also nach vielen vergeblichen Versuchen, dass sich die junge Frau
erneut aufmachte, um zu dem Meister zu gehen.
Als sie diesmal beim Meister ankam und ihn wieder Tee trinkend vorfand,
setzte sie sich ihm gegenüber, lächelte und sagte nichts.

Nach einer Weile ging der Meister in seine Behausung und

kam mit einer Tasse zurück.

 
Er schenkte ihr Tee ein und sagte dabei: "Jetzt kannst du hier bleiben,
damit ich dich lehren kann.
In ein volles Gefäß kann ich nichts füllen."

~Auto unbekannt~


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Mittwoch, 14. September 2016

Wie ein Schmetterling

 
 
 
"Das Glück ist wie ein Schmetterling", sagte der Meister.
"Jag ihm nach, und er entwischt dir - setz dich hin,
und er setzt sich auf deine Schulter."
"Was soll ich also tun, um das Glück zu erlangen ?"
"Hör auf, hinter ihm her zu laufen."
"Aber gibt es nichts, was ich tun kann ?"
"Du könntest versuchen, dich ruhig hinzusetzen,
wenn du es wagst."

~Anthony de Mello~
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Dienstag, 13. September 2016

Ein Korb voll Freude

 Vorfreude auf den Herbst.
 
 
Momentan dürfen wir uns noch über einen wunderbaren Spätsommer freuen,
der uns mit strahlendblauem Himmel und hochsommerlichen Temperaturen beglückt.
Doch die ersten Blätter am wilden Wein haben sich schon verfärbt
und bald wird der Herbst in seinen schönsten Farben leuchten.
 
So schön !
 
*
 
Der Sommer, der vergeht,
ist wie ein Freund,
der uns Lebewohl sagt.
Victor Hugo
 
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Sonntag, 11. September 2016

Himmelsrichtung

 Nicht ist so beständig, wie die Veränderung.
Doch bei all den Möglichkeiten,
 
 
 
.... in welche Richtung soll man gehen, wenn man sich auf Entdeckungsreise
durch das Leben befindet und an einer unbekannten Kreuzung ankommt?
 Nach rechts? Nach links, nach vorne - oder lieber wieder zurück?
Wahrscheinlich würde jeder Befragte jetzt ganz spontan antworten: "Nach vorne!"
Wirklich? Einfach so nach vorne? Ohne zu wissen, was uns dort erwartet?
Kann uns nicht auch ein Umweg zum Ziel führen?
Tatsache ist, dass wir an jeder Kreuzung bereits erwartet  werden.
Es  kommt jetzt nur darauf an, wie wir uns entscheiden.
Welche Möglichkeit wählen wir?
Einen sicheren Weg gibt es in keine Richtung.
Wir können allenfalls ahnen, was uns erwartet, wenn wir wieder zurückgehen.
Dann bleibt vielleicht alles so wie es war. Wir wissen, was wir dort hatten.
Aber ob es so bleibt, wissen wir auch nicht.
Den größten Mut bedarf es, einfach mal vom Weg abzuweichen.
Mal nach links – oder mal nach rechts zu gehen.

Seinen ganz eigenen Weg gehen, den noch niemand zuvor gegangen ist,
und auf dem man nur seine ganz eigenen Spuren hinterlässt.

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